Grundlagen der Bildbewertung

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Jeder Fotograf hofft auf eine positive Bildbewertung. Das Problem besteht allerdings darin, dass die Bewertungskriterien von Betrachtern oder einer Jury sehr unterschiedlich aufgefasst werden können.

Bei der Bildbewertung sollten die subjektiven Kriterien möglichst wenig mit einbezogen werden.
Diese sind abhängig von dem persönlichen Geschmack des Betrachters und natürlich auch von den eigenen künstlerischen Erfahrungen.
Weiterhin wird man auch von seinen eigenen fotografischen Fähigkeiten beeinflusst.

Bei den objektiven Kriterien wird die Situation sachlicher und konkret.
Hier gibt es drei wesentliche Aspekte zu beachten.
Es sind die Technik, die Idee des Bildes und die Gestaltung dieser Idee.

Objektive Kriterien:

Technik

Inhalt – Wirkung

Gestaltung

  • Schärfe
  • Belichtung
  • Bildbearbeitung
  • Rauschen
  • Farbstich
  • Schieflage
  • Idee
  • Ersteindruck
  • Bildaussage
  • Botschaft
  • Kreativität
  • Originalität
  • Bildaufteilung
  • Format
  • Störende Teile
  • Blickführung
  • Goldener Schnitt
  • Bildausschnitt
objektiv,  sachlich,  unparteiisch,  neutral

Subjektive Kriterien:

  • persönliches gefallen

 

Deutlicher Schwerpunkt auf objektiv – subjektive soll aber auch mit einfließen.

Bitte nicht Schnellurteil: Gefällt mir – gefällt mir nicht.
Die Fotografen haben sich bemüht und wollen kein 08/15 Schnellurteil.

Wichtig: Partner / Kinder / Eltern nicht gegenseitig benoten.

Punkteschlüssel:

9 = erstklassige, optimale Leistung
8-7 = sehrt gute Leistung, über dem Durschnitt
6-5 = gute Leistung, normal, ansprechend
4-3 = noch brauchbar, nicht ganz Durchschnitt
2-1 = mit deutlichen Einschränkungen unter Durchschnitt
0 = für Wettbewerb nicht genügend, schlecht ausgewählt, Thema verfehlt

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